KLIMSENHORN-KAPELLE
Die Kapelle steht beim Klimsenhorn auf dem Weg zum Pilatus und wurde in den Jahren 1860/61 gebaut.
Sie ist der Verklärung Christi geweiht. Eigentümerin der Kapelle ist die Stiftung Kapelle Klimsenhorn.
MITGLIEDER DES STIFTUNGSRATES
Präsident: Godi Koch, CEO Pilatus-Bahnen AG
Protokollführer: David Küng, CFO Pilatus-Bahnen AG
Rechnungsführer: Daniel Sarbach, Kirchenratspräsident, Hergiswil
Mitglieder: Stephan Schonhardt, Pfarrer, Pfarrei Hergiswil
Renato Durrer, Gemeinderat, Hergiswil
Erwin Keiser, Korporationspräsident, Hergiswil
Markus Waser, Vertreter Alpenfreunde Pilatus, Hergiswil
Otto Sidler, Präsident Pro Pilatus
Jährlich am Sonntag nach dem 15. August wird auf Klimsenhorn die Bergchilbi mit einem festlichen Berggottesdienst gefeiert.
Spendenkonto: Raiffeisenbank Hergiswil-Stansstad,
Stiftung Klimsenhorn-Kapelle,
Kto. CH68 8122 3000 0082 4243 3
Markus Waser
Telefon 041 619 15 42 (G)
Mobile 079 208 77 25
Bergweg ab Pilatus Kulm oder Bergweg ab Restaurant Alpgschwänd
Geschichte
18. Jahrhundert
MITTE 19. JHDT.
1856
18. AUGUST 1861
19. Jahrhundert
SEPTEMBER 1967
1968
Das baufällige Hotel wird abgerissen. Die Kapelle hat keine eigentliche Funktion mehr zu erfüllen. Die ausgesetzte Lage bringt es mit sich, dass Wetter und Sturm der Kapelle im Laufe der Jahre stark zusetzen. Im Inneren haben Vandalen die Kapelle übel zugerichtet. Eine Renovation wird dringend nötig.
Die Pilatusbahn-Gesellschaft zeigt wohl grosses Interesse am Erhalt der Kapelle, vermag jedoch die geschätzten Renovationskosten von 180’000 Franken nicht alleine aufzubringen. Unter dem Vorsitz des Pilatusbahndirektors Martin Isenegger wird eine Baukommission zusammengestellt. Nachdem Denkmalpfleger Alois Hediger in einer überzeugenden Expertise die Erhaltenswürdigkeit der Kapelle begründet hat, kann auch die Finanzierung sichergestellt werden.
1974
Die Pilatusbahn-Gesellschaft zeigt wohl grosses Interesse am Erhalt der Kapelle, vermag jedoch die geschätzten Renovationskosten von 180’000 Franken nicht alleine aufzubringen. Unter dem Vorsitz des Pilatusbahndirektors Martin Isenegger wird eine Baukommission zusammengestellt. Nachdem Denkmalpfleger Alois Hediger in einer überzeugenden Expertise die Erhaltenswürdigkeit der Kapelle begründet hat, kann auch die Finanzierung sichergestellt werden.
7. SEPTEMBER 1975
SOMMER 1981
20. Jahrhundert
2002
HERBST 2002
Diese Arbeiten werden ausgeführt. Die Aussenwände der Kapelle werden mit einem zementarmen Kalkputz neu verputzt. Der Gebäudesockel wird mit einer Betonvermauerung stabilisiert und abgedichtet, so dass kein Wasser mehr in die Mauern eindringen kann. Um die Kapelle wird eine Sickerleitung angelegt, und die Kapelle selbst mit ungespannten Nägeln (Anker) statisch gesichert. Das Dach wird ebenfalls renoviert, mit Kupferschindeln neu eingedeckt und rot gestrichen. Die Balken des Pultdächleins über dem Eingang werden auch vollständig ersetzt und an der Eingangsseite am Südgiebel wird eine kleine Fensteröffnung angebracht.
Die von den Pilatusbahnen, der Kirchgemeinde und Korporation Hergiswil getragene und von Bund, Kanton, der Pro Pilatus und zahlreichen Spendern unterstützte Restaurierung stand unter der Leitung von Architekt Hans Reinhard, Hergiswil, und der kantonalen Denkmalpflege.
8. AUGUST 2004
Feierliche Einsegnung der Kapelle durch Abt Berchtold Müller, Engelberg, Pfr. Freddy Nietlispach und P. Pius Blättler.
Noch harrt das Innere der Kapelle einer ganzheitlichen Restaurierung.