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Unterlauelenkapelle

Unterlauelenkapelle

UNTERLAUELEN-KAPELLE

Die Kapelle steht oberhalb des Gasthauses auf der Alpwirtschaft Unterlauelen (Zufahrt von Eigenthal) und wurde sicher vor dem Jahr 1761 erbaut.

Eigentümerin der Kapelle ist die Korporationsgemeinde Hergiswil. In der Kapelle Unterlauelen werden keine Taufen und Hochzeiten durchgeführt.

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Jeweils im Juni anlässlich der Alpsegnung findet in der Kapelle Unterlauelen ein Gottesdienst statt.

Erwin Keiser
Präsident des Genossenrates Hergiswil
Telefon 041 630 27 56

Hansueli Keiser
Pächter der Liegenschaft Unterlauelen
Telefon 041 497 38 56

Wanderweg ab Parkplatz Eigenthal (Richtung Rest. Unterlauelen)

Geschichte

18. Jahrhundert

 

1761

Bereits vor 1761 muss eine Kapelle auf Unterlauelen bestanden haben.

1771

Pfarrer Joseph Jakob Keiser bekommt die Erlaubnis, die Älplermesse in der Kapelle zu lesen.

19. Jahrhundert

 

1896

Die Kapelle wird renoviert.

20. Jahrhundert

 

1945

Die Kapelle bekommt ein neues Dach.

1946

Als Dank für die von der Kriegsfurie verschonte Heimat wird die Kapelle innen und aussen renoviert, das Dach mit einem Türmchen versehen und darin eine neue Glocke der Giesserei Rüetschi mit dem Bildnis von Bruder Klaus aufgehängt.

1999

Die Kapelle wird innen durch Firmlinge der Pfarrei Hergiswil frisch gestrichen.
Klimsenhornkapelle

Klimsenhornkapelle

KLIMSENHORN-KAPELLE

Die Kapelle steht beim Klimsenhorn auf dem Weg zum Pilatus und wurde in den Jahren 1860/61 gebaut.

Sie ist der Verklärung Christi geweiht. Eigentümerin der Kapelle ist die Stiftung Kapelle Klimsenhorn.

MITGLIEDER DES STIFTUNGSRATES

Präsident: Godi Koch, CEO Pilatus-Bahnen AG
Protokollführer: David Küng, CFO Pilatus-Bahnen AG
Rechnungsführer: Daniel Sarbach, Kirchenratspräsident, Hergiswil
Mitglieder: Stephan Schonhardt, Pfarrer, Pfarrei Hergiswil
Renato Durrer, Gemeinderat, Hergiswil
Erwin Keiser, Korporationspräsident, Hergiswil
Markus Waser, Vertreter Alpenfreunde Pilatus, Hergiswil
Otto Sidler, Präsident Pro Pilatus

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Jährlich am Sonntag nach dem 15. August wird auf Klimsenhorn die Bergchilbi mit einem festlichen Berggottesdienst gefeiert.

 

Spendenkonto: Raiffeisenbank Hergiswil-Stansstad,
Stiftung Klimsenhorn-Kapelle,
Kto. CH68 8122 3000 0082 4243 3

 

Markus Waser
Telefon 041 619 15 42 (G)
Mobile 079 208 77 25

Bergweg ab Pilatus Kulm oder Bergweg ab Restaurant Alpgschwänd

Geschichte

18. Jahrhundert

 

MITTE 19. JHDT.

Für Hergiswil beginnt eine Zeit des Tourismus. Zunehmend kommen fremde Gäste ins Dorf, um von hier aus den Pilatus zu besteigen.

1856

Bauherr Kaspar Blättler lässt von Hergiswil aus bis auf das Joch zwischen dem Klimsenhorn und dem Pilatus eine Strasse erstellen und wagt das grosse Risiko, dort auf 1689 MüM ein Hotel und eine kleine Kapelle im gotischen Stil bauen zu lassen.

18. AUGUST 1861

Feierliche Einweihung der Kapelle.

19. Jahrhundert

 

SEPTEMBER 1967

Die Pilatusbahn AG ersteigert das Hotel Klimsenhorn. Auch die Kapelle geht in deren Besitz über.

1968

Das baufällige Hotel wird abgerissen. Die Kapelle hat keine eigentliche Funktion mehr zu erfüllen. Die ausgesetzte Lage bringt es mit sich, dass Wetter und Sturm der Kapelle im Laufe der Jahre stark zusetzen. Im Inneren haben Vandalen die Kapelle übel zugerichtet. Eine Renovation wird dringend nötig.

Die Pilatusbahn-Gesellschaft zeigt wohl grosses Interesse am Erhalt der Kapelle, vermag jedoch die geschätzten Renovationskosten von 180’000 Franken nicht alleine aufzubringen. Unter dem Vorsitz des Pilatusbahndirektors Martin Isenegger wird eine Baukommission zusammengestellt. Nachdem Denkmalpfleger Alois Hediger in einer überzeugenden Expertise die Erhaltenswürdigkeit der Kapelle begründet hat, kann auch die Finanzierung sichergestellt werden.

1974

Man geht an die Renovierung der Kapelle und kann sie im Sommer 1975 abschliessen. Bund, Kanton, Pilatusbahn-Gesellschaft, Kirchgemeinde, Korporation und politische Gemeinde Hergiswil tragen gemeinsam die Kosten.

Die Pilatusbahn-Gesellschaft zeigt wohl grosses Interesse am Erhalt der Kapelle, vermag jedoch die geschätzten Renovationskosten von 180’000 Franken nicht alleine aufzubringen. Unter dem Vorsitz des Pilatusbahndirektors Martin Isenegger wird eine Baukommission zusammengestellt. Nachdem Denkmalpfleger Alois Hediger in einer überzeugenden Expertise die Erhaltenswürdigkeit der Kapelle begründet hat, kann auch die Finanzierung sichergestellt werden.

7. SEPTEMBER 1975

Die Kapelle wird wieder eingeweiht und an die neu gegründete «Stiftung Kapelle Klimsenhorn» übergeben.

SOMMER 1981

Es erfolgt eine neue Sanierungsetappe, weil sich auf der Wetterseite bereits wieder Schäden zeigen.

20. Jahrhundert

 

2002

Entlang des Fussbodens entstehen kleine Risse und fast gleichzeitig stürzt der südlichste Teil der Stützmauer ein. Sondagen ergeben, dass der Maueraufbau den grossen Lasten der Schneeverwehungen nicht gewachsen ist und mit geeigneten technischen Massnahmen (neue Stützmauerauflager und Versetzen von Felsnägeln) verstärkt werden muss.

HERBST 2002

Diese Arbeiten werden ausgeführt. Die Aussenwände der Kapelle werden mit einem zementarmen Kalkputz neu verputzt. Der Gebäudesockel wird mit einer Betonvermauerung stabilisiert und abgedichtet, so dass kein Wasser mehr in die Mauern eindringen kann. Um die Kapelle wird eine Sickerleitung angelegt, und die Kapelle selbst mit ungespannten Nägeln (Anker) statisch gesichert. Das Dach wird ebenfalls renoviert, mit Kupferschindeln neu eingedeckt und rot gestrichen. Die Balken des Pultdächleins über dem Eingang werden auch vollständig ersetzt und an der Eingangsseite am Südgiebel wird eine kleine Fensteröffnung angebracht.

Die von den Pilatusbahnen, der Kirchgemeinde und Korporation Hergiswil getragene und von Bund, Kanton, der Pro Pilatus und zahlreichen Spendern unterstützte Restaurierung stand unter der Leitung von Architekt Hans Reinhard, Hergiswil, und der kantonalen Denkmalpflege.

8. AUGUST 2004

Feierliche Einsegnung der Kapelle durch Abt Berchtold Müller, Engelberg, Pfr. Freddy Nietlispach und P. Pius Blättler.

Noch harrt das Innere der Kapelle einer ganzheitlichen Restaurierung.

Renggkapelle

Renggkapelle

RENGGKAPELLE

Die Renggkapelle steht beim Aufgang zum Renggpass in der Liegenschaft Hinter-Rengg.

Eigentümerin der Kapelle war bisher die Einfache Gesellschaft «Arbeitsgemeinschaft Renovation der Renggkapelle». Diese hat die Kapelle mit Wirkung ab der Gemeindeversammlung vom 22. November 2011 der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Hergiswil NW schenkungsweise ins Eigentum abgetreten.

In dieser Kapelle finden keine Hochzeiten statt.

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Jeweils am zweiten Freitag im Mai um 19.30 Uhr wird in der Renggkapelle ein Abendgottesdienst gefeiert.
Am 15. August, am Fest Maria Himmelfahrt, feiern wir einen Festgottesdienst nachmittags um 13.30 Uhr. In diesem Gottesdienst werden auch Heilkräuter gesegnet.

Spendenkonto: Raiffeisenbank Region Stans
Kath. Kirchgemeinde Hergiswil (Renggkapelle)
Konto. CH11 8122 3000 0082 9777 9

Kath. Pfarramt, Dorfplatz 15, Hergiswil
Telefon 041 632 42 22

Fussweg ab Hüsli (Parkplatz Rest. Seeblick)
oder
Fussweg ab Schwandigaden (Parkplatz Alpgschwändbahn)
oder
Wanderweg ab Dorfplatz Hergiswil, Richtung Renggpass

Geschichte

18. Jahrhundert

 

VERMUTLICH BEREITS VOR 1784

ist die einfache Kapelle im südlichen Teil der Gemeinde Hergiswil, beim Renggpass-Übergang, erbaut worden. Sie ist der Schmerzensmutter Maria geweiht. Stifter und Erbauer des Kleinods sind nicht bekannt. Wahrscheinlich sind alle diesbezüglichen Urkunden und Akten beim Pfarrhofbrand am Vorabend von Allerheiligen des Jahres 1825 in den Flammen verloren gegangen.

15. SEPTEMBER 1784

Dass die Kapelle wohl schon lange vor 1784 gestanden haben muss, ist aktenkundig, denn bei der Teilung der benachbarten Liegenschaften «Hinter-Rengg» und «Brändi» zwischen den zwei Brüdern Leonz Blättler und Anton Blättler wurde dem Bruder Anton die Verpflichtung auferlegt, «das Capellele in Dach und Gmach und Liecht» zu erhalten. Der historische Berg-Sattel Rengg, 891 m.ü.M, war einst ein vielbegangener Pass-Übergang nach Obwalden und von dort nach Luzern. Vor dem Bau der Brünigstrasse war dies der einzige Landweg dem Lopper entlang und die kürzeste Landverbindung mit dem Brünig. Da mag mancher Wanderer bei der Schmerzensmutter eine kurze Gebetsrast eingeschaltet haben.

19. Jahrhundert

 

1857 – 1889

Nach dem Bau der Brünigstrasse (1857 – 1862) von Brienz nach Luzern und nach dem Bau der Brünigbahn 1889 verlegt sich der Verkehr von der Rengg hinunter ins Tal auf die bequemeren und kürzeren Wege. Und so vereinsamt die Rengg, und die Besuche in der Renggkapelle nehmen ab.

20. Jahrhundert

 

1904

Fünf spätgotische Holzfiguren werden aus der Renggkapelle ins Historische Museum Stans überführt. Im Laufe der Zeit wird die Kapelle renovationsbedürftig. Gutgesinnte Leute tun sich unter Führung des rührigen Kirchmeiers Anton Schmidiger zusammen und gründen die «Arbeitsgemeinschaft Renovation der Renggkapelle». Diese erhält den Auftrag, die Renovationsarbeiten in Angriff zu nehmen, und für die Beschaffung des Materials wird eine Ehrengabenliste erstellt, wobei es an finanzieller Hilfe weiter Kreise nicht fehlt.

22. APRIL 1966

Der Arbeitsgemeinschaft wird die Baubewilligung erteilt. Man vergrössert den Platz vor der Kapelle und versieht ihn mit einer respektablen Stützmauer. In gemeinsamer Fronarbeit baut die Arbeitsgemeinschaft das Kirchlein aus und «spendiert» ihm auf Initiative des inzwischen verstorbenen Baumeisters Josef Keiser ein Türmchen für eine Glocke, die den Zweck des Betrufes erfüllen soll. Dank der Fronarbeit, dank der vielen Spenden, dank der ständigen Bemühungen des verdienten Kirchmeiers und seines Sohnes Anton, der mit viel Herzblut die elektrische Installation besorgt, wird die Kapelle zu einem wahren Kleinod droben am Renggpass.

Die Kapellendecke wird vollständig entfernt und neu erstellt. Das Schiff erhält eine neue Holzdecke. Neue Fenster in Bleiverglasung werden angefertigt; ein Werk von Meister de Nève aus Stans. Sie stellen den heiligen Bruder Klaus und St. Wendelin dar. Bänke und Eingangstüre werden neu erstellt. Eine zweckmässige Beleuchtung für den Altar und das Muttergottesbild wird installiert, und zum Schluss erhält die Kapelle innen und aussen noch einen gediegenen Farbanstrich.

Für die Durchführung der Gesamtrenovation werden über 2900 Arbeitsstunden aufgewendet.

24. MAI 1968

In einem feierlichen Abendgottesdienst weihen Ortspfarrer Joseph Hardegger und Pfarrhelfer Albert Fuchs das praktisch zu einem Neubau gewordene Chapeli ein. Über 400 Personen finden sich dazu ein. Kirchmeier Anton Schmidiger darf mit sichtlicher Freude und voller Stolz verschiedene prominente Persönlichkeiten begrüssen, z.B. Landammann Dr. Alfred Gräni, Stans, Landratspräsident Robert Blättler sowie Vertreter von Armen-, Schul-, Kirch- und Genossengemeinde Hergiswil. Für die Feier stellen sich die Hergiswiler Zehnermusik, der Kirchenchor, eine Abteilung der Alpenfreunde und das Alphorntrio Christen zur Verfügung. Den Betruf trägt August Zibung jun. vor.

Pfarrer Joseph Hardegger spricht ein markantes Kanzelwort zur versammelten Festgemeinde. Die Kapelle sei mit Ausnahme der Mauern und der Vorderfront neu erstellt worden; eine Arbeit habe der andern gerufen, so dass man nun vor einem neuen Werk stehen dürfe. Er schildert das Leben der Mutter Gottes, der die Kapelle geweiht ist, mit den Worten: «Tut, was Er euch sagt.» Sein Dank gilt allen Mitarbeitern und Spendern, deren Opferwille wirklich vorbildlich gewesen sei und öffentlichen Dank verdiene.

Zum Abschluss der Einweihungsfeier ertönt die Abendglocke und im selben Augenblick wird die Kapelle zur nicht geringen Überraschung der Teilnehmer festlich beleuchtet – ein herrliches Bild der Besinnung!

22. SEPTEMBER 1969

Der Regierungsrat des Kantons Nidwalden stellt die Renggkapelle unter Denkmalschutz.

14. MAI 1971

Der Eigentümer, Robert Blättler, Scheitholz, Hergiswil, tritt die Parzelle Nr. 232 mit der darauf befindlichen renovierten Renggkapelle an die «Arbeitsgemeinschaft Renovation der Renggkapelle» schenkungsweise zu Eigentum ab.

21. Jahrhundert

 

22. NOVEMBER 2011

Die Arbeitsgemeinschaft «Renovation der Renggkapelle» ihrerseits überlässt nach umfangreichen erbrechtlichen Abklärungen die Kapelle mit allen Rechten und Pflichten der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Hergiswil NW; am 22. November 2011 heisst die Kirchgemeindeversammlung das Geschäft gut. Der grundbuchamtliche Eigentumsübergang wird im Nidwaldner Amtsblatt Nr. 2 vom 11. Januar 2012 veröffentlicht.

20. OKTOBER 2013

Nachdem die Kirchgemeindeversammlung am 28. Mai 2013 der Sanierung der Renggkapelle zugestimmt hat, werden die Sanierungsarbeiten an der Kapelle im Sommer 2013 in Angriff genommen. Zum Schutz des Mauerwerkes vor Feuchtigkeit wird eine funktionierende Entwässerung rund um die Kapelle verlegt. Die Schäden an den Verputzen und Anstrichen werden behoben. Auf eine gut funktionierende Innenraumbelüftung wird besonders geachtet. Einrichtungen wie Statuen, Chorgitter, Fenster und Elektroinstallationen werden gereinigt und restauriert. Am Sonntag, 20. Oktober 2013 findet die Einweihung der Renggkapelle in einem feierlichen Gottesdienst mit Dr. Martin Kopp und Eugen Yurchenko statt. Die Kapelle wird weiterhin von der Familie Blättler, Scheitholz betreut.
Maria zum guten Rat

Maria zum guten Rat

MARIA ZUM GUTEN RAT

Die Kapelle wurde durch den Verein «Maria zum guten Rat» restauriert, der auch für den Unterhalt und die Betreuung verantwortlich war. Ende 2009 wurde sie ins Eigentum der Kath. Kirchgemeinde Hergiswil überführt.

In ihr betet man in der Sommerzeit am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag den Rosenkranz und am ersten Montag im Monat wird Eucharistie gefeiert. Für Hochzeiten ist diese Kapelle zu klein.

Sommer: 7 bis 20 Uhr
Winter: 7 bis 19 Uhr

Spendenkonto:
Raiffeisenbank Hergiswil
Kath. Kirchgemeinde Hergiswil (Kapelle Maria zum guten Rat)
Konto: CH76 8122 3000 0082 9777 3

Telefon: 041 632 42 22
pfarramt@kirche-hergiswil.ch

Am Dorfplatz

Geschichte

17. Jahrhundert

 

1675

Baujahr der Kapelle; erbaut als Beinhaus neben der alten Pfarrkirche.

1676

Einweihung durch Weihbischof Georg Sigismund Müller von Konstanz.

19. Jahrhundert

 

1858

Abbruch der ersten Pfarrkirche. Die Beinhauskapelle bleibt erhalten und markiert weiterhin den ersten Kirchenbezirk der Pfarrgemeinde.

1867

Das Beinhaus wird umgestaltet. Die Schädelwand an der Westseite wird abgetragen; die beiden seitlichen Türen werden zugemauert und an der Westwand wird ein neuer Zugang ausgebrochen.

1883

Am 16. September wird in der Beinhauskapelle die letzte Heilige Messe gefeiert. Dieser Akt war verbunden mit der letzten sogenannten „Beinhaus-Chilbi“, einem rein lokalen kirchlichen Brauch, der im Wesentlichen darin bestand, dass die sonntägliche Frühmesse mit einem gesungenen Amt im Beinhaus stattfand.

20. Jahrhundert

 

1918

Profanierung der Kapelle und Verkauf an die politische Gemeinde Hergiswil.

1936

Renovation des Beinhauses zur besseren Nutzung als Aufbahrungshalle. Bis 1977 wird das Beinhaus als Aufbahrungsort benutzt.

1969

Die Kapelle wird unter den kantonalen Denkmalschutz gestellt.

1986

Ein Antrag zur Gesamtrenovation der Kapelle mit gleichzeitiger Standortverschiebung wird am 28. November durch die Gemeindeversammlung abgelehnt.

1997

Eine private Interessengemeinschaft gründet den Verein «Maria zum guten Rat» mit dem Ziel, das verkümmerte Denkmal zu renovieren, die Kapelle wieder zu beleben und für den Unterhalt der Kapelle zu sorgen.

1998

Am 4. September werden die Arbeiten für die Gesamtrenovation durch die Baukommission mit dem Architekten Hans Reinhard, Hergiswil, und dem Denkmalpfleger des Kantons Nidwalden, Dr. André Meyer, Luzern, eingeleitet.

1999

Am 8. Mai wird das sakrale Beinhaus nach einer achtmonatigen Renovationszeit durch Bischof Amédée Grab aus Chur eingeweiht und erhält eine neue Bestimmung: es wird zur «Kapelle Maria zum guten Rat».

21. Jahrhundert

 

2008

An der Herbstgemeindeversammlung am 28. November schenkt die politische Gemeinde die Kapelle der Katholischen Kirchgemeinde.
Chilezentrum

Chilezentrum

CHILEZENTRUM

Das Chilezentrum ist für unsere Pfarrei die ideale Ergänzung zur Pfarrkirche.

Es dient der Pfarrei als Ort der Begegnung für kirchliche und gesellschaftliche Anlässe, den kirchlichen Vereinen als Arbeits- und Versammlungsort und der ganzen Bevölkerung als beliebtes Haus für öffentliche oder private Veranstaltungen.

Geschichte

20. Jahrhundert

 

15. MAI 1992

An der Frühjahrs-Kirchgemeindeversammlung wird ein Kredit in der Höhe von 20’000 Franken für die Abklärung von baulichen Möglichkeiten für die Realisierung eines Pfarreisaales bewilligt.

27. NOVEMBER 1992

Die Kirchgemeindeversammlung spricht einen Planungskredit von 80’000 Franken zur Erarbeitung eines Bauprojektes mit Kostenvoranschlag. Eine Planungskommission, bestehend aus Mitgliedern des Kirchenrates, des Pfarreiteams und Ver-tretern der kirchlichen Vereine wird beauftragt, zusammen mit dem Architekten Hans Reinhard, Hergiswil, ein Projekt auszuarbeiten.

26. NOVEMBER 1993

Das Bauprojekt und der Kostenvoranschlag werden durch die Kirchgemeindeversammlung genehmigt und ein Baukredit in der Höhe von 2’588’400 Franken erteilt. Die Mitglieder der Planungskommission werden als Baukommission mit der Ausführung des Bauprojektes beauftragt.

31. MAI 1994

Anstelle des Spatenstichs erfolgt eine Einsegnung der Baustelle.

2. JULI 1994

Feierliche Grundsteinlegung mit Einmauern der durch die Anwesenden mitge-brachten Steine in eine Sichtwand.

24. JUNI 1995

Einweihungsfest des neuerbauten Chilezentrums Hostatt zusammen mit den erneuerten Sportanlagen Dorf und der Tiefgarage mit einem Tag der offenen Tür, mit Schülerturnier, Plausch-Olympiade und musikalischen Vorträgen, mit einem Festgottesdienst und feierlicher Einsegnung der Anlagen und mit einem Dorffest.

15. NOV. 1995

Die Bauabrechnung schliesst mit einem Minderaufwand gegenüber dem Kostenvoranschlag von Fr. 629.35!