Telefon 041 632 42 22 | pfarramt@kirche-hergiswil.ch

Was tun bei einem Todesfall

 

Erste Schritte

  1. Nehmen Sie unverzüglich Kontakt auf mit einem Notarzt oder dem Hausarzt. Dieser stellt die Todesbescheinigung aus.
  2. Nehmen Sie sich Zeit für den Abschied – auch zusammen mit den Angehörigen. Ein Gebet finden sie hier.
  3. Klären Sie telefonisch den Beerdigungstermin mit einem unserer Seelsorger ab. Das Pfarrei-Sekretariat (Telefon 041 632 42 22) stellt die Verbindung gerne her.
  4. Vereinbaren Sie einen Termin beim Zivilstandsamt Hergiswil in der Gemeindeverwaltung, Telefon 041 632 65 51 oder 041 632 65 65.

Vereinbaren sie einen Termin mit unseren Seelsorgern.

BESTATTUNGSINSTITUT

Diese übernehmen die Einsargung und Überführung in die Friedhofshalle, ins Krematorium oder in einen vorläufigen Aufbahrungsort, die Rückführung in die Friedhofshalle und die Besorgung des Kreuzes für Hergiswil.

Bestattungsinstitut Flury: 041 610 56 39 / 079 641 96 06 oder Bestattungsinstitut Hager Imbach: 041 340 33 02

MERKBLATT TODESFALL

 

die BESTATTUNG von KATHOLIKinnen und katholiken

GRUNDSÄTZLICHES

Beerdigungen finden bei uns hauptsächlich am Mittwoch- oder Samstagvormittag statt. Nach Absprache mit der Friedhofsverwaltung und der reformierten Kirchgemeinde können aber auch andere Termine in Betracht kommen.

Externe Liturgen: Bitte beachten Sie, dass die Kosten für externe Liturgen nicht von der Kirchgemeinde Hergiswil getragen werden können.  In unserer Gemeinde stehen nebst dem Pfarrer zwei weitere Theologen zur Verfügung.

Halten Sie bitte Rücksprache mit Pfarrer Stephan Schonhardt, falls Sie einen externen Liturgen wünschen.

Katholische Beerdigungen bestehen grundsätzlich aus drei Zeremonien:

  1. die Messe oder Wort-Gottes-Feier (Kirche)
  2. die Verabschiedung (Kirche)
  3. die Beisetzung (Grab)

Trauergespräch
Im Trauergespräch gehen wir auf das Leben der/des Verstorbenen ein und klären den genauen Ablauf des Gottesdienstes. Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche im Gottesdienst.

Anlasstechnik für den Trauergottesdienst
Der katholische Trauergottesdienst trägt eine Würde in sich. Für die Präsentation von Bildern zeigen können wir einen Beamer (mit HDMI-Anschluss) und eine Leinwand bereitstellen. Ab Winter 2021 steht eine hochwertige Tonanlage mit Gesangsmikrofonen zur Verfügung für musikalische Einlagen mit Halbplaybacks. Abspielgeräte und die Inhalte (Laptop, CD, PowerPoint-Präsentation usw.) organisieren die Angehörigen.

Nachgedächtnis
Nach ungefähr einem Monat wird in Erinnerung an die verstorbene Person an einem Samstag um 18.00 Uhr oder am Sonntag um 10.00 Uhr – während der Gemeindemesse – ein Nachgedächtnis gefeiert. An kirchlichen Hochfesten wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw. ist dies allerdings nicht möglich.

Gebet für einen Verstorbenen

„Mache dich auf den Weg, Bruder / Schwester in Christus, im Namen Gottes, des allmächtigen Vaters, der dich erschaffen hat; im Namen Jesu Christi, des Sohnes des lebendigen Gottes, der für dich gelitten hat; im Namen des Heiligen Geistes, der über dich ausgegossen worden ist.

Heute noch sei dir im Frieden deine Stätte bereitet, deine Wohnung bei Gott im heiligen Zion, mit der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria, mit dem heiligen Josef und mit allen Engeln und Heiligen Gottes. Kehre heim zu deinem Schöpfer, der ich aus dem Staub der Erde gebildet hat. Wenn du aus diesem Leben scheidest, eile Maria dir entgegen mit allen Engeln und Heiligen.

Mögest du heute schon auf den lieblich gründenden Auen des Paradieses sein. Deinen Erlöser sollst du sehen von Angesicht zu Angesicht.“

 

(aus: Die Feier der Krankensakramente)