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Jungmannschaft

Jungmannschaft

JUNGMANNSCHAFT

Die Juma Hergiswil wurde 1920 als katholischer Verein für junge unverheiratete Männer gegründet. Noch heute ist das Unverheiratetsein Voraussetzung für die Mitgliedschaft. Durch die Heirat gibt ein Mitglied automatisch auch seinen ehrenvollen Austritt.

Die Hauptziele des damaligen «Katholischen Jünglingsvereins Hergiswil» waren die Erziehung der Jugend zu einer katholischen Lebensweise und zu pflichtbewussten Staatsbürgern.

1960 führte die damalige «Katholische Jungmannschaft» das erste Theaterstück auf: Muratori. Damit wurde der Grundstein für einen mittlerweile festen Bestandteil des Hergiswiler Dorflebens gelegt: das alljährliche Jumatheater. Die Einnahmen der Theateraufführungen ermöglichen dem Verein auch unter dem Jahr ein reges Vereinsleben, zu dessen Höhepunkten die Multimüsligames, der Mostbummel, das Antiweicheier-Weekend und natürlich die legendären Theaterreisen gehören.

Die Kirchgemeinde stellt der Juma im Chilezentrum ein eigenes Jumalokal zur Verfügung. Im Gegenzug hilft die Juma bei der Durchführung von verschiedenen Anlässen der Pfarrei.

Ehrenwache

Ehrenwache

EHRENWACHE

Die Ehrenwache des Hl. Herzens Jesu ist eine internationale Bewegung, deren Anliegen die Verehrung des Hl. Herzens Jesu ist. Diese Bewegung hat auch in Nidwalden und in der Pfarrei Hergiswil Fuss gefasst.

Kantonal unternimmt die Ehrenwache jedes Jahr einen Ausflug zu einem Wallfahrtsort und trifft sich am Christkönigssonntag zur Versammlung.

In Hergiswil feiert die Ehrenwache jeden ersten Freitag im Monat den Herz-Jesu-Freitag, d.h. sie gedenkt in der Eucharistiefeier besonders der grossen Liebe, die Jesus Christus durch seinen Tod den Menschen geschenkt hat. Anschliessend an die Eucharistiefeier wird das Allerheiligste verehrt und der Rosenkranz gebetet. Die Feier endet mit dem sakramentalen Segen.

Theres Gosswiler

Schützenweg 9

079 668 39 17

Herrgottskanoniere

Herrgottskanoniere

HERRGOTTSKANONIERE

Der sehr alte Brauch vom Bollen-Schiessen an Fronleicham wird heute noch in Hergiswil gepflegt. Im Kanton Nidwalden wird nur noch in Beckenried und bei uns gebollert.

Wann zum ersten Mal gebollert wurde, weiss man leider nicht mehr ganz genau. Die damaligen Unterlagen sind einem Brand (Pfarrhaus/Archiv) zum Opfer gefallen. Die noch vorhandenen Unterlagen sagen aus, dass im Jahr 1792 ein Mörser verloren gegangen sei und ersetzt werden musste. Damit kann man annehmen, dass dieser alte und schöne Brauch sicher schon über 200 Jahre alt ist.

Im Gebiet «Bühl» oberhalb von Hergiswil, wurde sehr lange gebollert. Da aber das Dorf immer grösser wurde und immer mehr Häuser gebaut wurden, musste man den Standort nach hinten, Richtung Lopper, verschieben. Die damaligen Kanoniere richteten sich neu beim Sendenberg ein. Dieser Standort besteht bis heute.

Am Mittwoch vor Fronleichnam werden sechs Bollerschüsse beim Vorabendgottesdienst abgegeben.

Während der Prozession an Fronleichnam sind es 50 Bollerschüsse.

Wenn ein Hergiswiler Politiker in ein höheres Amt gewählt wird, werden zu seinen Ehren ein paar Bollerschüsse abgegeben.

Die heutigen, sehr motivierten Mitglieder der Herrgottskanoniere sind: Obmann, Blättler Joe und die Mitglieder: Venzago Sepp, Keiser Väli sen., Keiser Valentin jun. und Niederberger Josi.

Frauen Hergiswil

Frauen Hergiswil

FRAUEN HERGISWIL

FRAUEN HERGISWIL IST EIN:

  • Forum für Frauen jeden Alters, jeder Nationalität, ökumenisch sowie parteipolitisch neutral
  • da zur Förderung der Gemeinschaft in der Gemeinde Hergiswil NW
  • Ortsverein, zusammengeschlossen aus den ehemaligen Frauenvereinen (Katholischer Frauenbund und Gemein-nütziger Frauenverein) und somit dem SKF Schweiz und dem SGF Schweiz angeschlossen

FRAUEN HERGISWIL WILL:

  • soziale Aufgaben in der Gemeinde Hergiswil NW wahrnehmen und unterstützen, unter anderem zu Gunsten von: Seniorinnen und Senioren, Kindern und Jugendlichen, Familien und Alleinerziehenden
  • die Gemeinschaft und Solidarität unter Frauen pflegen.

Mit seiner Freiwilligenarbeit überbrückt «Frauen Hergiswil» Lücken im sozialen System, die der Staat nicht schliessen kann. Deshalb ist diese ehrenamtliche Arbeit im Dienste der Allgemeinheit unabdingbar.